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Birne

die, -n

Kopf


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 22.08.2005
Bekanntheit: 95%  
Bewertungen: 71 3

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Kommentare (4)


Na ja.
Kopf, Schädel, Birne, Hirn, Grips -- el coco ( http://www.student-online.net/dictionary/cgi-bin/esp2ger.vok),ch hab mir heute mittag übelst die Birne gestoßen. Hab ne ziemliche Beule am Hirn...( http://www.gamepro.de/forum/archive/index.php/t-766-p-13.html ) - was ich damit sagen will: ich frage mich, ob der Ausdruck bairisch-österreichisch oder doch gemeindeutsch ist.
klaser 10.03.2008


@klaser
"...frage mich, ob der Ausdruck bairisch-österreichisch oder doch gemeindeutsch ist." Bayrisch-bairisch ist er jedenfalls nicht! Wir würden ihn eher als - Verzeihung! - "preißisch" empfinden.
Josef 10.03.2008


Mann ey,
hasse wat inne Birne, isset jut Alda, aba midde Ösis hat ditte nüscht zu tun, wa?
Gruss aus Berlin
Irmisato 06.12.2008


Das Nomen "Birne" (f) für gemeindeutsch "Kopf" ist umgangssprachlich in at, ch und de. Also hier bitte löschen.
Standard 07.06.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.