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Goschen

die, -
[ Goschn ]

Fresse


Wortart: Substantiv
Kategorie: Schimpfworte - deutlich
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 22.08.2005
Bekanntheit: 88%  
Bewertungen: 72 6

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Kommentare (7)


Mir gefällt das nicht,
wenn die Kategorien nicht übereinstimmen - links Dialekt, rechts Hochsprache. Vorschlag: Fresse.
klaser 19.10.2007


Liebe Leutln,
so geht das nicht. Man stelle sich vor, jemand will aus Norddeutsch übersetzen und produziert Dinge wie: "Gestatten, Sie haben da noch Krümel an der Goschen." Oder der Zahnarzt auf Urlaubsvertretung: "Machen Sie bitte die Goschen auf!"
System1 30.12.2007


Aufgrund des nachstehenden Kommentars
wurde dieser überflüssig.Leutln, nehmt´s Euch ein Beispiel am Russi!
JoDo 31.12.2007


Korrigiert
Habs auf "Fresse" korrigiert, passt wohl von der Kategorie besser. Und die restlichen Einträge werde ich entfernen - war ich wohl zu umtriebig.
Russi-4 31.12.2007


Auf keinen Fall Fresse!
Gosche ist eine weit verbreitete leicht abfällige Bezeichnung für Mund. Als Goscherl ist es sogar liebevoll. Im Allgäu sagt man zum Zahnarzt auch salopp Goschnspengler. Herkunft: [lat. geusiae = Schlund].
(Quelle: Johannes Rinderle, Das Allgäuer Wörterbuch)
Alemann 10.05.2015


"Maul" gehörte meiner Meinung nach eher als das Fremdwort "Fresse".
ant18ikes 09.11.2015


ein freches Mundwerk
frieda 30.11.2015





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.