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Rone

die, -, -n

Rote Rübe, Rote Bete, Rote Beete


Wortart: Substantiv
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: Koschutnig
Erstellt am: 01.02.2012
Bekanntheit: 33%  
Bewertungen: 1 1

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Kommentare (2)


"Rone" wie Krone, Matrone, Zitrone, Proneder und die Kronenzeitung!
Vergeblich jedoch sucht man hier die laut Österr. Wörterbuch (35., "völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage" von 1979) korrekt ohne -h- geschriebene "Rone", deshalb dieser Eintrag zusätzlich zu:
* "Rohne" Rohne
* "(rote) Rohnen" rote Rohnen
* "Rauna" Rauna
* "Rauner" Rauner

Geschrieben werden sollten die Ronen also ohne das "stumme H" (Österr. Wb. 35. Aufl. 1979)), doch wohl wegen der 'Bohnen' und 'Drohnen', wegen 'wohnen', 'Sohn' , 'Lohn', 'ohne' etc. schaut halt nicht jeder Journalist oder Kochbuchverfasser im Wörterbuch nach, auch wenn's sehr wohl Wörter mit langem O auch ohne H gibt ('Zone', 'Kanone', 'Krone', 'Zitrone', 'Matrone' - s.o.!).

Übrigens wird auch die süddeutsche "Rahne" in dieser ÖWB-Auflage als "Rane" ohne H angeführt, und zwar mit Verweis auf "Rone":
Rane die; Rande; -> Rone
source: Österr. Wörterbuch, 35. Aufl.,1979, Seite 292

Koschutnig 01.02.2012


In der Neubearbeitung des Österr. Wörterbuchs von 2012 (42. Aufl.) ist die Rone zur Rohne geworden und ihr geschah das Gleiche wie der süddeutschen Rane: Man hat beiden ein H verpasst. "Rohne" lautet nun der Eintrag - ein Triumph der Falschschreiber also, bzw. eine Anpassung an die deutsche Duden-Rechtschreibung, die zwar keine Rohne/Rone, wohl aber lange Zeit schon die Rahne (“süddeutsch“) kennt!
Siljara 09.10.2018





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.