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Scheidln gliam


[ scheieln glieam ]

Holzstücke spalten


Wortart: Wendung
Kategorie: Arbeitswelt Natur
Erstellt von: ini
Erstellt am: 09.01.2013
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 2 0

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Kommentare (2)


@ini: "gliam"? Wo bleibt das -b-?
Du schreibst es so, wie die Leut', die "Scherm" für "Scherben" schreiben"!Und bitte, bei B-, D-, G- vor dem Eintrag auch unter P-,T-,K- suchen! Das Verb klie­ben - klob/kliebte - gekloben/gekliebt(althochdeutsch 'chliuban ' - mit "ch" wurde das stark behauchte k geschrieben! - , mhd.'klieben') ist nur mehr umgangssprachlich und nur mehr
süddeutsch und österreichisch in Gebrauch und wandert von der alten starken (ablautenden) in die schwache Konjugation.Verwandt ist es mit engl. to cleave, und ein ablautendes Nomen zu 'klieben' ist die Kluft (nicht die Montur, diese "Kluft" kommt aus dem Rotwelsch). das Scheit, Pl. die Scheite/die Scheiter ("Scheiter" heißt's bes. im ganzen Süden des dt. Sprachbereichs. Der Plural auf -er ist die jüngere Form, vgl. die Worte/die Wörter, die Lande/die Länder )
Das Scheit gehört (wie auch 'der Scheitel') zum Verb 'scheiden' (= spalten, trennen)
Koschutnig 10.01.2013


im BUCH
Der BUCH-Eintrag ist
kliaben
SebD 13.01.2013





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.