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kliaben



(Holz) spalten


Wortart: Verb
Erstellt von: System32
Erstellt am: 03.11.2004
Bekanntheit: 49%  
Bewertungen: 40 2

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Kommentare (2)


Vergleiche andere Einträge:
Scheidlkliaba
Holz kliabn
Kloatznkliaba
Scheidln gliam

"a" als "r" missverstanden:
Holzklirber
Klirbhacke

Die Kluppe - Wäscheklammer (Kluppe) kommt angeblich auch von "klieben".
( http://www.dwds.de/?qu=kluppe&view=1)

Der Knoblauch war früher einmal ein "Klob-Lauch" ("gespaltener Lauch"?), später ist aus unbekannten Gründen das "Kl" zu einem "Kn" geworden, was ja eigentlich bedeutet, dass die Leute damals auch schon nicht mehr gewusst haben, was das "Klob-" bedeutet. Merkwürdig, dass es anscheinend auch mundartlich nur "Kn-", aber nicht "Kl-", gibt.
( http://www.dwds.de/?qu=knoblauch&view=1)
SebD 13.01.2013


zum Klob-Lauch, dem in Zehen "gespaltenen Lauch":
Das alte "kl-" findet sich noch im engl. garlic clove, der Knoblauchzehe.

Aber der Worteintrag ist nur Aussprache und sollte "klieben" geschrieben werden, s. Österr. Wörterbuch!
Koschutnig 14.01.2013





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.