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Siemandl



Pantoffelheld


Erstellt von: Jo Specki
Erstellt am: 23.06.2014
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Simandl
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Simmandl
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Kommentare (4)


Der Schuh und der Fuß galten früher als Herrschaftszeichen. Darin drückt sich Überlegenheit und Macht aus. (Daher setzen Jäger auch heute noch gern den Fuß auf das erlegte Wild!) Die typische Fußbekleidung der Frauen, die ja im Wesentlichen das Haus hüten, ist der Pantoffel. Ein Mann, der im Hause nichts zu sagen hat, steht also unter dem Pantoffel der Frau. Männer fühlen sich ja gern als Helden. Wer im Hause also unter dem Pantoffel steht , wird ironisch als Siemandl "Pantoffelheld" b
Jo Specki 23.06.2014


Als "Simandl = ein unter dem Pantoffel stehender Ehegatte" bereits vorhanden seit 2006 (erstellt von Helene) Die Schreibung mit -ie- ließe allerdings deutlicher den Zusammenhang mit dem weiblichen Charakter erkennen, denn "Simandl" ist ein Diminutiv von "Siemann" = männliche Frau, später umgedeutet zu " weibischer Mann".Siehe auch den Wikipedia-Artikel "Simandl (Sage)" https://de.wikipedia.org/wiki/Simandl_(Sage)
Siemandl
Koschutnig 23.06.2014


In Krems/Donau steht ein Simandl-Brunnen
errichtet zum 400. Gründungstag einer Simons-Bruderschaft. Er stellt einen vor einer Frau knienden Mann dar, da das "Si(e)mandl" oft mit dem bibl. Namen "Simon" in Zusammenhang gebracht wurde. Bild und Text dazu: http://www.krems.gv.at/system/web/zusatzseite.aspx?
Koschutnig 23.06.2014


Das "sie" erscheint mir nicht so plausibel. Eher die Herleitung vom "Simon" - Simon < Simandl
JoDo 25.06.2014





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.