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Stößer


[ Schdessa ]

Stoß


Wortart: Substantiv
Erstellt von: redes
Erstellt am: 12.02.2006
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 2 0

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Kommentare (2)


Der g´schupfte Ferdl:
"Er reißt si’ z’am und gibt dem Gegner einen ziemlich leichten Stesser".
http://www.songtexte.bz/57410-Helmut-Qualtinger-Der-Gschupfte-Ferdl-songtexte.html
JoDo 07.10.2012


Stößer, der (auch: Stesser)
[schdęssa]
• Bedeutung: Stoß, Schubs, Rempler
Beispielsatz: "Ea håt zvü gsoffn, då håd eam sei Oide an Schdessa gebm."
• Bedeutung: sanfter Druck, Anstoß
Beispielsatz: "Er braucht immer an Stösser, sunst lernt er nix."

http://www.echtwien.at/home/literatur/lexikon/S/1128
JoDo 07.10.2012





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.