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Gscham
das,
Genitalien
Wortart:
Substantiv
Gebrauch:
Umgangssprache
Tags:
wienerisch
Erstellt von:
Koschutnig
Erstellt am:
29.11.2017
Region:
Klagenfurt(Stadt) (Kärnten)
Bekanntheit:
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Kommentare (1)
Mich interessierte das, was der Großvater sein
'Gscham'
nannte. Ich schaute dem Großvater auf die geringelten weißen Schamhaare und auf den winzig kleinen schweinsrosa Penis dazwischen [...] Sein Körper, nackt bis auf die Schnurrbartbinde, war mir Beweis genug für seine Unschuld. Wer so aussah, wer so ein
'Gscham'
hatte, der hatte nichts mit Liebe zu tun
source: Ursula Pirker, Christine Nöstlinger (2007)
»Machen S' Ihna nur guat zua!«, mahnt mein Führer. Im Weiterschreiten erzählt er mir vom »Kalten«, dem Wiensammelkanal, der so groß sei, dass ein Heuwagen durchfahren könnte. »Aber kalt is's dort, dass S'
scheppern
vur Kält'n. Und 's Wasser geht Ihna bis zum
G'scham
.
source: Max Winter, Expeditionen ins dunkelste Wien (1904/2006)
G'scham, das; die Genitalien.
source: Franz Seraph Hügel, Der Wiener Dialekt.Lexikon der Wiener Volkssprache (1873)
Gscham – gscham (n.) Genitalien.
source: Wolfgang Teuschl, Wiener Dialekt Lexikon (2013)
Koschutnig
29.11.2017
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