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Zezn

die, -, -

Mimose


Wortart: Substantiv
Erstellt von: evemax
Erstellt am: 29.03.2006
Bekanntheit: 57%  
Bewertungen: 43 4

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Kommentare (3)


Übersetzungsvorschlag:
Zezn - Mimose
schwächliche, wehleidige, kränkliche, empfindliche Person
http://www.janko.at/Wienerisch/Lexikon/z.htm
http://bar.wikipedia.org/wiki/Zezn
JoDo 05.11.2007


4 Daumen für "Mimose":
eine tropische Pflanzenart innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler. Als „Mimosen“ werden oft auch kultivierte Akazien bezeichnet (nicht aber die hierzulande fälschlich als „Akazien“ bezeichneten Robinien aus Amerika).
Sind DAS die "Zezn"??? Sollte man, damit kein Missverständnis entsteht, die "Mimose" durch ein "Blümchen Rührmichnichtan" ergänzen?
Ebenfalls wundervoll informativ ist "Ein Mädchen, das haglich ist" beim Eintrag "zäzn" (von einem der Währinger ) als "Übersetzung" des Eintrags. zäznp.s. Für deutsche und andere nicht mittelbairisch sprechende Nutzer: "haglich" hat nichts mit "behaglich" zu tun, findet sich aber (wenn man Glück hat) immerhin als Aussprachevariante zu "heiklig" (heikel).
Koschutnig 01.02.2012


Hab ich das letzte Mal von meiner Großmutter gehört (60 Jahre her): "So ein Zezerl"; wenn wir Kinder empfindlich waren. Heute noch verwendet?
Ira 31.08.2015





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.