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tutteln



trinken eines Kalbes von der Zitze


Wortart: Verb
Besser: 2963
Erstellt von: pedrito
Erstellt am: 24.05.2006
Bekanntheit: 10%  
Bewertungen: 6 1

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Kommentare (4)


Im Wiener Raum zumindest unüblich, wenn überhaupt verstanden.
Sigurd 01.03.2015


Allgemein für alle Säuger (also auch für Menschen)
heinzpohl 01.03.2015


Nur als Hauptwort bekannt "Tuttel" als Zitzen der Säugetiere, auch der der Frau. Die hat aber große oder kleine Tuttel (Brüste). Aber auch als Bauchtuttel (Nabel) bekannt.
karlitos 01.03.2015


Kenn ich eigentlich auch nur als Hauptwort.
yad-yag 02.03.2015





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.