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Krot

die, -en
[ Grot ]

Kröte


Wortart: Substantiv
Erstellt von: doc
Erstellt am: 08.06.2006
Bekanntheit: 91%  
Bewertungen: 62 0

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Kommentare (6)


ungehobelter Mensch, gemein, niederträchtig.
doc 12.06.2007


halte ich nicht unbedingt für ein Ö Wort -
eher für eine allgem. Dialektform von Kröte.
rolandschweiger 25.02.2011


Wer in Wien zum Heurigen
nach Neustift oder Salmanndorf unterwegs ist, benutzt allermeistens die
Krottenbachstraße.
Warum ich das hier eintrage? Erraten: Schreibfehler.
Der besagte Bach benennt sich nach seinen amphibischen Bewohnern, den ´Grood´n´, also Kröten.
Irgendein schreibkundiger überkorrekter Beamter muss die ´Grood´ zur ´Krotte´ gemacht haben.
Carl Zuckmayer:
»Un das allerschönste Tierche,
Is un bleibt die Krott
Weil sie kei Gebimsebamsel,
Hinne hänge hott!« (Katharina Knie)
JoDo 26.02.2011


´grottenschlecht´ - übrigens,
kommt auch von Kröte!
http://www.sueddeutsche.de/service/sprachlabor-grottenschlecht-oder-krottenschlecht-1.964974
http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/200/2005/05-06-07.htm
JoDo 26.02.2011


die Krot schlucken = etwas sehr Unangenehmes hinnehmen müssen
berberitze 22.01.2017


Hautsächlich etwas, das man schon Gefressen hat! Und ich kenne es eher als [Krot] denn als [Grot].
Yeti59 23.01.2017





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.