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Fußtacke


[ Fußtackerl ]

Fußabstreifer


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 18.07.2006
Bekanntheit: 68%  
Bewertungen: 54 10

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häuftig
-1 

Kommentare (4)


Woher stammt das Wort?
Ich nehme an, von der "Decke", daher sollte es auch Fußdacke geschrieben werden.
Die Redensart "auf der Dacken liegen" findet sich schon bei Ostarrichi, bei einem der
beiden Einträge stimmt also die Schreibweise nicht!
albertusmagnus 19.02.2010


Fußdacke entspricht besser der Aussprache.
berberitze 07.01.2017


Auch "Türdacke"
Nicht die Elke 07.01.2017


Tacke
kann in Österreich kaum einer aussprechen!
Dackerl ist eine kleine Decke und liegt schon "ewig" vor Wiener Wohnungstüren

Die Decke -- a Dackn
nedo1943 09.01.2017





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.