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Guckerschecken

die, -

Sommersprossen


Wortart: Substantiv
Erstellt von: System32
Erstellt am: 05.06.2005
Bekanntheit: 59%  
Bewertungen: 47 1

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Kommentare (3)


Die Nomen "Guckerschecken" (m, pl) und "Gugerschecken" (m, pl) für gmd. "Pigmentflecken" (m, pl) oder "Sommersprossen" (f) sind österreichisches Standarddeutsch.

Standard in ch: die Laubflecken, die Märzenflecken

(VWB)
Standard 18.06.2016


FALSCH! Das Variantenwörterbuch als Beleg zu nennen, ist ein TÄUSCHUNGSVERSUCH!

Laut amtlichem Österr. Wörterbuch 39. Aufl. "landschaftlich", laut 42. Auflage regional, umgangssprachlich, daher NICHT Standard! Und wie lautet der Eintrag in Ammons Variantenwörterbuch von 2004 wirklich?
Dessen damaliger österr. Mitarbeiter Jakob Ebner ist übrigens nun ein Bearbeiter und Konsulent des Österr. Wb.! Gäbe es überhaupt Diskrepanzen, wäre das neuere Werk jedenfalls das gültige.
Koschutnig 18.06.2016


"Guckerschecken" (Pl) und "Gugerschecken" ( Pl) für "Sommersprossen" sind österr. regional/landschaftlich und umgangssprachlich, sagen Duden Tb, Nr 8 ("WIe sagt man in Österreich") sowie das Österr. Wörterbuch. Umgangssprache aber ist KEINE Standardsprache.

Andere Behauptungen sind grotesk.
Koschutnig 18.06.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.