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Kren

der, -s,

Meerrettich


Wortart: Substantiv
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 24.02.2005
Bekanntheit: 96%  
Bewertungen: 74 0

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Kommentare (3)


Herkunft:
Das Wort ist in einigen slawischen Sprachen zu finden und wurde entlehnt (tschechisch křen, sorbisch krěn, russisch khren )
Russi-4 03.07.2005


Da gibt's einen identischen älteren Eintrag vom 22.8.2004
Kren = Meerrettich
Kren
Koschutnig 02.03.2013


Das Nomen "Kren" (m) von slowenisch "hren" ist österreichisches Standarddeutsch.

Standard in ch und de: der Meerrettich

(Variantenwörterbuch)
Standard 21.05.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.