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pẹcken


[ peck(e)n ]

zahlen; berappen


Wortart: Verb
Erstellt von: System32
Erstellt am: 08.06.2005
Bekanntheit: 77%  
Bewertungen: 49 2

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Kommentare (4)


Mich würde interessieren,
wie universell das Verb in den einzelnen Regionen verwendet wird. Beispiele in Wien: Für des peckst extra. Der peckt fest! (Etwa Schadenersatz oder Alimente) Seltsam fände ich hingegen: Kaun i stott in Euro aa in Schweizer Franken pecken? Oder "Herr Ower, mir mechatn daun peckn" Bitte um viele Diskussionsbeiträge.
Brezi 17.04.2007


... um die Kurve zu den Schweizer Franken zu kratzen:
vielleicht trifft´s auch:
"etwas berappen"
i.S.v. eine spezielle Zahlung (etwa Schadenersatz oder Alimente) zustandebringen
nicht das gewöhnliche Bezahlen an sich
JoDo 18.04.2007


Das Wort hat einen Bedeutungshof,
der über das Zahlen hinausgeht. Berappen kommt in die Nähe.
System1 19.09.2007


Berappen kommt tatsächlich näher ...
und außerdem noch: 1) meiner Meinung muss das, wofür man peckt, direkt oder indirekt genannt sein (was bei meinen Negativbeispielen nicht der Fall ist) - 2) hat "pecken" für mich immer die negative Bedeutung einer Belastung oder Strafe.
Brezi 19.09.2007





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.