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Reide

die, -, -n
[ rait, raidn ]

Kesselhaken, schwenkbar


Wortart: Substantiv
Kategorie: Arbeitswelt
Erstellt von: Koschutnig
Erstellt am: 30.01.2012
Bekanntheit: 13%  
Bewertungen: 1 1

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Kommentare (1)


An der "Reidn", dem schwenkbaren Kesselhaken, hängt der Kessel. (Aus der Beschreibung einer "schwarzen Kuchl" http://tinyurl.com/74n8bad
) Wie finaggl erwähnt:
"im Gebirge ist die "Kesselreid" bekannt als Vorrichtung, den Kessel über dem Herd aufzuhängen und bewegen zu können" s. Kommentar v. 2008-02-19 19:19:24, ReidWie die "Kehre, Kurve, Krümmung" geht das Wort auch in dieser Bedeutungsverengung auf ein mhd. Wort für Krümmung, Wende, Drehung zurück.
Koschutnig 30.01.2012





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.