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Radi

der, -s, -

Rettich


Wortart: Substantiv
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 04.07.2005
Bekanntheit: 81%  
Bewertungen: 55 2

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Kommentare (1)


Der Duden meint zu "Radi" linguistisch wenig hilfreich: "bayrisch, österreichisch umgangssprachlich". Damit könnte gemeint sein: Bairischer Dialekt (mit i!) und österreichisches Standarddeutsch.

Auch Standard in at: der Kren
Standard in ch und de: der Meerrettich
(VWB)

Die Art "Meerrettich" (Armoracia rusticana) gehört zur Familie der "Kreuzblütengewächse" (Brassicaceae). Die Wurzel wird als Gemüse, Gewürz und als Heilmittel verwendet. (...)" (nach Wikipedia)
Standard 02.06.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.